Diese News ist eine Doppelnews, weil sie zwei wahrlich zauberhafte Monate ganz vortrefflich vereint. Zauberhaft auch, weil ich im August endlich die Frau der Frauen geheiratet habe und damit einmal ganz abseits von Tricks und doppeltem Boden den weltlichen Zauber mit ganzem Herzen eingefangen habe.

Und wie das eben so ist, fand Ende August dann auch wieder jener Beruf Einzug, bei dem meine Kunden sogar heute noch hinter vorgehaltener Hand manchmal fragen: Haben Sie auch etwas Anständiges gelernt?“ Habe ich: zaubern! Also war ich noch im Sommermonat auf dem Zauberkongress Nordisch Nobel in Lübeck. Nach all der ganz privaten Magic habe ich mich hier auf Seminaren und in Workshops wieder in Zauberfahrt gebracht und mich mit Kollegen ausgetauscht. Mit mir waren rund 300 Zauberer dort. Wir hörten einen Vortrag über Straßenzauberei, informierten uns über Kartenzauberei, Dramaturgie und noch viel mehr. Gut war’s.

Im September habe ich auf der alljährlich stattfindenden Zukunft-Personal-Messe zum siebten Mal in Folge drei Tage für die Messebesucher gezaubert. Parallel war ich an einem Abend bei der Sommernacht im Aquazoo in Düsseldorf. Eine Großveranstaltung, auf der ich mich durch die Menschen bewegt habe und mit Close-up unterhalten habe. Einige Besucher konnten auch etwas gewinnen und anschließend Haie oder Krokodile füttern. Ein tolles Event. Besondere Herausforderung an diesen drei Tagen war, das Roboter „Robopolitan“ noch an einem dritten Ort auftrat. Genauer: in Hannover auf der weltweit größten Metallverarbeitungsmesse EMO auf. Ein stricktes Zeitmanagement macht’s durchaus möglich, sich dreizuteilen. Oder auch einfach nur die Fähigkeit, zu zaubern.

Ebenfalls im September war ich auf dem 25-jährigen Firmenjubiläum des Aachener Unternehmens TEMA. Dort gab ich eine Show inklusive Close up. Nicht zuletzt war ich wenige Tage später auf einem Kongresswochenende in Marl, gemeinsam mit Comedians und Tänzern, um zum Ende des Monats noch bei der Stiftung der Zauberkunst im münsterländer Nottuln eine mehr als gute Zeit zu verbringen.

Ufff – nach der hochzeitlichen Pause wieder Vollgas. So mag ich’s.